Donnerstag, 8. Dezember 2011

Geldanlage News

Sparer haben es derzeit schwer. Auf der einen Seite versucht die Politik alles, um die Stimmung wegen der Schuldenkrise in Europa zu beruhigen. Auf der anderen Seite knöpfen sich – wie zuletzt Standard & Poor´s – Ratingagenturen regelmäßig Staaten der Eurozone und damit die Gemeinschaftswährung vor.

Wie aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest hervorgeht, scheinen sich die andauernden Hiobsbotschaften langsam aber sicher auch auf die Stimmung der Verbraucher auszuwirken – rund ein Drittel hat das Vertrauen in den Euro verloren. Für TNS Infratest war allerdings nicht nur die Haltung zur europäischen Gemeinschaftswährung von Interesse, sondern auch die Frage nach den Spareinlagen – mit einem überraschenden Ergebnis.

Sparbuch oder Sparbrief weiterhin gefragt

Denn befragt zu ihren Spareinlagen gaben 53 Prozent der 2.277 Umfrageteilnehmer ab 18 Jahren an, dass sie nach wie vor Kapital auf Sparbuch oder Sparbrief parken. Aktien und Investmentsfonds werden dagegen immer öfter links liegen gelassen. Eine Tatsache, die verblüfft. Denn parallel zur Angst, das Kapital in turbulenten Zeiten zu verlieren, treibt den deutschen Sparer die (historisch begründete) Angst vor der Inflation um.

Letztere lag in den vergangenen Wochen deutlich über der 2-Prozent-Marke. Sparbücher, die anscheinend nach wie vor auf der Beliebtheitsskala mit ganz oben rangieren, erwirtschaften allerdings nur Mini-Zinsen – und fallen als Inflationsschutz damit eigentlich aus. Eine Tatsache, die nur einen Schluss zulässt: Wer derzeit sein Kapital auf einem Sparbuch parkt, vernichtet Geld.

Was bleibt ist die Frage nach möglichen Alternativen. Hier sind Immobilien, Betriebsrenten und ähnliche Geldanlageformen nach wie vor gefragt. Und immer wieder tauchen Edelmetalle bei der Geldanlage auf. Diesbezüglich raten Experten aber zur Vorsicht, denn je höher und schneller der Edelmetallpreis für Gold und Silber steigt, umso tiefer kann er später fallen. Letzten Endes kommt es darauf an, sich im Portfolio breit aufzustellen und Risikopotenziale objektiv abzuwägen.

Allerdings – und auch diese Tatsache deckt die Umfrage auf – gibt es Bevölkerungsschichten (11 Prozent) am unteren Ende der Skala, die sich weder Konsumwünsche noch das Sparen leisten können.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Wann lohnt sich eine Hausratversicherung?

Wer seine Einrichtung gegen Schäden wie Feuer, Wasser, Einbruch und Diebstahl schützen möchte, kommt um eine Hausratversicherung nicht herum. Aber lohnt sich eine solche wirklich?

Das ist von verschiedenen Faktoren abhängig. So macht es wenig Sinn, eine Hausratversicherung abzuschließen, wenn die Wohnungseinrichtung keinen hohen Wert hat. Gerade Studenten haben nicht selten am Anfang ein eher zusammengewürfeltes Inventar und die finanzielle Belastung durch eine Hausratversicherung wiegt höher als der Wert des Inventars.

Wenn die Wohnungseinrichtung allerdings auch teure technische Geräte, Auslegwaren und Möbel umfasst, sollte man darüber nachdenken, ob die Investition in eine Hausratversicherung nicht lohnt. Denn diese beträgt in den meisten Fällen nur einige Euro monatlich, während ein Feuer schnell Schäden in Höhe von mehreren Tausend Euro anrichten kann.

Wenn man sich für eine Hausratversicherung entscheidet, spielt auch die Deckungssumme eine große Rolle. Ist diese zu niedrig angesetzt, besteht eventuell eine Unterversicherung. In diesem Fall zahlt die Versicherung einen Schaden nur teilweise. Man geht von einer Deckungssumme von 700-800 Euro pro Quadratmeter aus.

Auch der Diebstahl von Fahrrädern kann mit einer Hausratversicherung abgesichert werden. Hier sollte man allerdings genau darauf achten, ob sie nur versichert sind, wenn sie aus geschlossenen Räumen wie etwa einem speziellen Fahrradkeller entwendet werden, oder ob man eine zusätzliche Versicherung abschließen muss, um sie abzusichern, falls sie beispielsweise vom Hinterhof gestohlen werden.

Montag, 24. Oktober 2011

Krankenzusatzversicherung - für Extrawünsche

Der Großteil der berufstätigen Menschen in Deutschland ist in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Vor allem Arbeitnehmer haben nur dann die Möglichkeit in die private Krankenversicherung zu wechseln, wenn ihr Einkommen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze von derzeit 49.500 Euro brutto im Jahr liegt.

Dennoch wollen immer mehr Menschen auch Leistungen in Anspruch nehmen, die nicht der gesetzlichen, dafür aber von den meisten Tarifen der privaten Krankenversicherung erstattet werden. Dazu kann man eine private Krankenzusatzversicherung abschließen. Je nach Tarif bietet diese die Erstattung von naturheilkundlichen Behandlungsmethoden, Zahnersatz, Sehhilfen, freie Arzt- und Krankenhauswahl, die Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer und vieles mehr. Es gibt dabei Tarife, die einzelne dieser Bereiche abdecken, wie etwa die Zahnzusatzversicherung, aber auch Kombinationsangebote, die gleich eine Vielzahl von Leistungen bieten.

Ähnlich wie bei der privaten Krankenvollversicherung richten sich die Versicherungsbeiträge meist nach Alter, Gesundheitszustand, Geschlecht und Umfang der angebotenen Leistungen. Es ist daher für den Laien nicht immer leicht einen Tarif zu finden, der einerseits alle Leistungen bietet, auf die man Wert legt und der andererseits auch noch günstig ist. Hier lohnt sich ein Versicherungsvergleich. Im Allgemeinen gilt aber, dass die Krankenzusatzversicherung meist günstiger ist, wenn man sie bereits in jungen Jahren abschließt.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Rechtsschutzversicherung - sicher ist sicher

Auch wenn niemand gerne in eine gerichtliche Auseinandersetzung verwickelt ist, lassen sich diese nicht immer vermeiden. So kann es im alltäglichen Leben schnell zum Beispiel zu einem Streit mit einem Dienstleister kommen. Da jedoch ein Rechtsstreit Kosten verursacht und nicht immer sicher ist, dass man eine solche Auseinandersetzung auch gewinnt, schrecken viele Menschen vor dem Gang zum Gericht zurück – selbst dann wenn ihnen dadurch viel Geld abhandenkommt.

Rechtsschutz für die ganze Familie

Mit einer Rechtsschutzversicherung müssen Sie sich jedoch keine Sorgen um diese Kosten machen. Denn sie bietet Ihnen finanzielle Unterstützung selbst wenn Sie in dem jeweiligen Rechtsstreit unterliegen. Auch Ihr Ehepartner und Ihre Kinder sind mit einer Rechtsschutzversicherung abgesichert. Meist ist allerdings vertraglich geregelt, dass volljährige Kinder nur dann mit einbegriffen sind, wenn sie unverheiratet sind und sich in der Berufsausbildung befinden. Einige Anbieter zahlen auch nur für Kinder, wenn diese mit im elterlichen Haushalt wohnen.

Deckungsschutz beachten und Preise vergleichen

Für verschiedene Gebiete gibt es auch spezielle Rechtsschutzversicherungen. So greift eine Verkehrs-Rechtschutzversicherung bei Verkehrsunfällen und die Arbeitsrechtsschutz bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber. Informieren Sie sich daher im Vorfeld genau, welche Bereiche die jeweilige Rechtsschutzversicherung abdeckt, damit Ihnen keine Versicherungslücken entstehen. Auch die Kosten sollten vorher genau verglichen werden, da die verschiedenen Tarife sich bei den Beiträgen zum Teil erheblich unterscheiden.

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